Dienstag, 15. Oktober 2013
Der Alptraum der Zukunft..
Schon seit langem plagen mich diese schrecklichen Alpträume. Jedes mal wieder der selbe Traum: Erst ein Wasserstrahl, der sich Blutrot färbte. Dann das schreckliche Gesicht einer Person, deren Gesicht feuerrot, deren Augen schwarz wie die Nacht, und deren Stirn mit Blut beschmierten Hörnern besetzt war. Dann sah ich zwei Hände, die nach etwas tasteten und dann eine Badewanne. Ich wurde nicht aus diesem Traum schlau und erzählte auch keinem davon. Ich hatte Angst, wieder einzuschlafen und trotzdem tat ich es. Jedes mal, wenn ich in den Schlaf fiel, sah ich diese Bilder vor mir ablaufen. Dieses schreckliche Lachen, welches einem Teufel ähnlich war. Dieses schreckliche Gesicht mit den Blut verschmierten Händen und dieser Wasserstrahl, der zu einem schrecklichen Blutrot wechselte. Ich musste von diesen Gedanken weg kommen, also stieg ich unter die Dusche. Ich machte den Wasserhahn an und zog an dem Knopf, damit das warme Wasser zu dem Duschkopf überleitete. Ich genoss den Augenblick, doch dann verfärbte sich das lauwarme Wasser zu einer heißen Brühe. Ich versuchte, das Wasser kälter zu stellen, doch es blieb so heiß. Ich drehte den Hahn ab, doch das Wasser lief und lief. Ich wollte die Tür der Dusche öffnen, doch irgendetwas versperrte die Klinke. Dann wischte eine feuerrote Hand das Schweißwasser von der Tür, die Krallen verursachten ein lautes Knartschen und Risse in der Tür. Dann sah ich dieses gruselige Gesicht, das dem Teufel ähnlich sah und dieses schreckliche Lachen. Das Wasser verfärbte sich blutrot, dann sah ich ein letztes mal unsere Badewanne, bis alles schwarz wurde..

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Samstag, 12. Oktober 2013
Der Draht des Schreckens
Schmerz. Kälte. Ein silberner Draht auf weißem Schnee. Das war das einzige, woran ich mich erinnern konnte, ehe ich die die Mondfinsternis sah. An alles davor konnte ich mich nicht erinnern. Ich versuchte schon seit langem, mich daran zu erinnern, doch ich schaffte es nicht. Ständig sah ich nur diesen langen Draht, der von der einen Seite zur anderen reichte. Doch ich hatte nicht mehr lange Zeit, darüber nachzudenken, denn ich war von meiner besten Freundin zum Skifahren eingeladen worden und ich musste jetzt los. Ich zog mit meine Winterjacke über und stieg in meinen Wagen, damit ich zu dem Treffpunkt fahren konnte. Ich ließ den Motor aufheulen und fuhr zur Skihütte, an der Leah und ich uns verabredet hatten. Ich sah eine Person hinter dem Haus erscheinen, es war nicht Leah sondern Emily. ''Hallo, Jennifer.'', sagte sie grinsend. ''Ich soll dir von Leah ausrichten, dass du schon einmal losfahren sollst, sie kommt nach'', fügte sie hinzu und nickte mir dann zu. Ich vertraute Emily, doch mich wunderte, dass sie so schnell wieder verschwand. Misstrauisch legte ich dann die Skier an und fuhr los. Ski war schon immer eines meiner größten Hobbys gewesen. Doch dann sah ich einen silbernen Draht. Mir wurde ruckartig klar, dass die Gedächtnislücke noch nie da gewesen war. Es war ein Traum, der sich erfüllt hatte. Ich stolperte über den Draht. Ich hörte ein lautes Knacken, welches von meinem Genick aus kam. Dann sah ich Blut und einen toten Körper. Leahs toten Körper. Dieses letzte Detail schwirrte in mir herum, dann wurde alles schwarz..

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Mittwoch, 14. August 2013
Der Fall
Ich saß nun auf einer grünen Wiese voller bunter Blumen und umherfliegenden Schmetterlingen. Ich genoss den Duft der frisch erblühten Orchideen in der Luft und schloss besänftigt die Augen. Ehe ich ''Blumenwiese'' sagen konnte schling sich etwas fest um meine Handgelenke. Ruckartig riss ich meine Kulleraugen auf und starrte auf meine Handgelenke. Diese Wurzeln, die sich fest um mein Handgelenk schlingen, machten mir Angst. Ich versuchte mich loszuzerren, aber je mehr ich mich dagegen wehrte, desto kräftiger zogen sie. Eigentlich wollte ich nach Hilfe schreien, doch eine weitere Wurzel schling sich um meinen Mund. Sie drückte mich durch den Boden hindurch. Ich schrie, als ich fiel. Ich fiel kilometerweit runter, doch kein Boden war in Sicht. Ich starb ich nicht oder ähnliches, ich sah nur der unendliche Dunkeltheit vor mir. Ich fiel jetzt schon mehrere Jahre und es wird wohl noch sehr lange dauern, bis ich endlich sterbe oder auf dem Boden ankomme.

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Das Klopfen
Ich liege in meinem Bett, kann jedoch nicht einschlafen. Mal ist mir zu warm, mal ist mir zu kalt. Meine beste Freundin schläft schon, sie übernachtet heute bei mir. Jemand klopft, doch ich wusste nicht, ob es die Tür oder das Fenster war, an was geklopft wurde. Ich ging erstmal von der Tür aus, denn wer sollte schon an meinem Fenster klopfen? Ich schloss wieder die Augen, doch kurze Zeit später fing das Klopfen wieder an. Ich hörte diesmal genauer hin- das Klopfen kam vom Fenster. Ich riss urplötzlich meine Augen auf und starrte zum Fenster. Dort war nichts, doch das Klopfen hörte nicht auf. Ich war mittlerweile so müde, dass ich dem nicht nachgehen konnte und einschlief. Morgens wachte ich auf, das Klopfen war verschwunden, doch das Fenster war geöffnet. Als ich aufsprang um Hilfe zu holen, stellte ich etwas beunruhigendes fest. Wo war meine beste Freundin hin?

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Dienstag, 13. August 2013
Die Puppe
Hier sitze ich, in meinem Zimmer auf meinem Schaukelstuhl. Ich starrte auf meine kleine Puppe auf dem Nachttisch. Sie hatte große Augen und mls ich dann genaue dass sie sich bewegte. Doch als ich dann genauer hinsah geschah nichts. Sie war wirklich eine rätselhafte Puppe. Es war schon spät, also ging ich ins Bett. Morgens wachte ich auf. Die Puppe auf meinem Nachttisch war weg. Ich sah mich um, ich lag in meinem Zimmer, so wie ich auch eingeschlafen war. Ich ging zum Spiegel, um mich fertig zu machen. Ein gellender Schrei entfuhr meinen Lippen. Ich sah aus wie meine Puppe, die zuvor noch auf meinem Nachttisch saß. Ich hatte riesige Augen und meine Arme und Beine waren sehr schmal und klein. Es wird wahrscheinlich noch sehr sehr sehr lange dauern, bis ich aus diesem Puppenkörper herauskommen werde...

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